Vita

DIETER STERENBORG. SKULPTUREN AUS HOLZ UND BETON.

 

ÜBER MEINEN WEG ZUR KUNST

In der Endphase seines Berufslebens, das geprägt war vom Bauen, technische Einrichtung und Innenausbau, kamen Dieter Sterenborg die ersten Gedanken zum Unruhestand.

Planen, Gestalten und Umsetzen von großen Bauprojekten war gestern. Raum und Zeit für etwas Neues war gekommen.

Eine kleine Skulptur der Künstlerin Luise Kött-Gärtner mit dem Titel ,,Neue Dimensionen eröffnen" und dem Beisatz ,,Die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, die ständige Wandlung zu begrüßen, die schafft Zugang zu neuen Dimensionen" gab den Anstoß zur eigenen skulpturalen Auseinandersetzung.

Der Umgang mit verschiedenen Werkstoffen ist ihm durch sein berufliches Schaffen nicht fremd. Kreativität, Fantasie und Sinn für schöne Dinge zählen ebenfalls zu seinen Stärken.

 

Das erste Objekt entstand unter der Anleitung durch Schnitzen mit der Motorsäge. In weiteren Kursarbeiten wurde das Geschick bei der Sägetechnik vertieft.

Dann entstanden durch Wegnehmen und Formgebung im Wechsel zwischen dem Objekt und seiner Fantasie einige Holzstelen mit eingelassenen Steinen.

Bei den Sauerländer Künstlern Arno Mester und Friedrich Freiburg erlernte Dieter Sterenborg in Atelierarbeit und beim jährlichen Arnsberger Kunstsommer in 2011 und 2012 das Gestalten von Kunstobjekten aus Beton.

Der Holzbildhauer Sebastian Betz führte ihn beim bearbeiten von Holz mit dem Gedanken etwas gewachsenes auf einer Suchbewegung neu zu Gestalten.

Auch Technik und Licht in außergewöhnlichen Objekten einzubinden, ob in Beton oder Holz, zeigt sich als Teil seiner Objektarbeiten. Die künstlerische Arbeit ist Teil seines Unruhestandes geworden.

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